Wenn Ihr Gebäude unterkellert ist, hat die Kellerdecke einen hohen Anteil am gesamten Energieverlust. Durchschnittlich gehen darüber fünf bis zehn Prozent der gesamten Heizenergie verloren.
Vor allem im Winter entstehen durch eine ungedämmte Kellerdecke hohe Wärmeverluste, da die Heizwärme aus den Wohnräumen im Erdgeschoss in den Keller entweichen kann bzw. die kalte Luft unter der Kellerdecke den oberen Wohnbereich auskühlt. In älteren Häusern mit baulich abgetrenntem Wohnbereich und Keller (häufige Baujahre 1950-1970) bietet die Kellerdeckendämmung eine günstige Möglichkeit, den Energieverlust deutlich zu reduzieren.
Die nachträgliche Dämmung der Kellerdecke zählt zu den rentabelsten Sanierungsmaßnahmen!
In Bestandsgebäuden aus den 60er Jahren mit ungedämmter Kellerdecke geht man von einem Energieverlust von etwa 15% aus. Er lässt sich mit einer fachkundig ausgeführten Dämmung um bis zu 90% reduzieren. So lassen sich nicht nur Heizkosten sparen, sondern auch das Wohnklima verbessern und die Umwelt schonen. Dabei ist der Aufwand beim Anbringen der Dämmstoffe unter der Decke im Keller meistens niedrig und verhältnismäßig schnell erledigt.
Voraussetzung für die Förderfähigkeit von Maßnahmen zur energetischen Sanierung ist die Einhaltung bestimmter Vorgaben zur energetischen Qualität und Beschaffenheit der Bauteile. Dazu zählen unter anderem die Verwendung bestimmter Materialen wie Dämmplatten und anderer Dämmstoffe oder die wärmebrückenkonforme und luftdichte Ausführung nach den allgemeinen Regeln der Technik.
Bei der Kellerdeckendämmung werden die Dämmstoffplatten üblicherweise von unten an die Kellerdecke geklebt. Rohre und Wölbungen können eine Dämmung der Kellerdecke erschweren.
Eine konstruktive Besonderheit dieser Art von Dämmung ist, dass die Decke zugleich den Fußboden für das darüber liegende Geschoss darstellt. Somit ergeben sich mehrere Möglichkeiten für die Stärke der Dämmung. Bei einer gleichzeitigen Sanierung des Fußbodens im darüberliegenden Geschoss, oft in Kombination mit der Installation einer Flächenheizung, kann ein Teil der Dämmung auch über dem Beton verlegt werden.
Die Decke Ihres Kellers dämmen zu lassen hat viele Vorteile, setzt aber auch solides Fachwissen voraus. Unser Team berät Sie gern vor-Ort individuell zu möglichen Alternativen!
Das weite Feld der energetischen Gebäudesanierung ist für Laien kaum zu überblicken. Wenden Sie sich darum am besten direkt an WERK.E! Denn für jeden Bereich, der sich auf die Energiebilanz Ihres Gebäudes auswirkt, haben wir spezialisierte und zertifizierte Profis, die Ihnen fachkundig weiterhelfen. Gern vereinbaren wir auch gleich einen Termin zur Besichtigung Ihres Hauses und zur Beratung vor Ort mit Ihnen!
Die Frage nach der Wirtschaftlichkeit einer Sanierungsmaßnahme ist komplex und kann immer nur individuell beantwortet werden. Sie setzt die genaue Beurteilung des Gebäudezustands in Verbindung mit dem Heizungssystem und anderen Faktoren voraus. Wir prüfen gern die Gegebenheiten vor Ort für Sie, um eindeutig zu beurteilen, ob sich eine nachträgliche Kellerdeckendämmung für Sie rentiert.
Mit der Wahl der passenden Dämmplatten ist es bei der Kostenkalkulation nicht getan. Allgemein gilt: Auf die Wirtschaftlichkeit von Kellerdeckendämmungen wirkt sich insbesondere die Art der Beheizung Ihres Hauses aus. Auch der allgemeine energetische Standard des Objekts ist hier relevant.
Ist eine Elektrowiderstandsheizung in Form von Heizschlangen unter dem Bodenbelag verbaut, kann man durch eine Dämmung der Kellerdecke einen großen Teil des Wärmeverlustes minimieren. So werden die Heizkosten merklich gesenkt.
Bei Heizsystemen mit fossilen Energieträgern kann sich eine nachträgliche Kellerdeckendämmung ebenfalls lohnen. Einfache Dämmsysteme sind relativ kostengünstig und lassen sich oft sogar in Eigenleistung umsetzen.
Bei einer Kellerdeckendämmung durch ein Fachunternehmen fallen für ein normales Einfamilienhaus erfahrungsgemäß Kosten von ca. 20 € pro m² an. Ist die Decke fachgerecht gedämmt, beträgt die Amortisationszeit damit durchschnittlich fünf bis zehn Jahre.
Die BEG (Bundesförderung für effiziente Gebäude) stellt zur Einhaltung der Förderfähigkeit bestimmte Anforderungen an die Bauteile. Dazu zählt auch der sogenannte U-Wert, der den Wärmedurchgang eines Bauteils kennzeichnet. Dieser darf bei einer Geschossdämmung höchstens 0,25W/m²K betragen. Das Material und die Dämmstärke sind die für den U-Wert wichtigsten Faktoren. Vereinfacht gesagt: Je stärker die Dämmung, desto geringer der U-Wert.
Eine Kellerdeckendämmung mit einem U-Wert von 0,25 W/m²K bei einer Betondecke besteht üblicherweise aus 12 cm Dämmung Polystyrol mit WLG 035. Noch ökologischer dämmen Sie mit Dämmplatten aus Mineralfaser.
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