Das sprichwörtliche Dach über dem Kopf ist ein essenzieller Bestandteil Ihres Hauses. Schließlich schützt es Sie vor Wind und Wetter. Dabei muss es allerhand aushalten, denn es ist permanent wechselnden Witterungseinflüssen ausgesetzt. Sonne und Wind, Regen und Hagel, Schnee und Frost nagen an der Substanz. Wenn das Dach seine Aufgaben nicht mehr uneingeschränkt erfüllen kann, ist eine Dachsanierung fällig.
Zur energetischen Sanierung gehört eine Vielzahl unterschiedlicher Arbeiten. Dazu zählen unter anderem die Verwendung bestimmter Dämmstoffe, der Austausch der Dacheindeckung und die Erneuerung der Dachfenster. Im Folgenden erfahren Sie viel Wissenswertes dazu, mit welchen energetischen Maßnahmen Sie Ihr neues Dach richtig sanieren.
Über das Dach entsteht der größte Wärmeverlust. Bei einem Bestandsgebäude aus den 60er Jahren macht ein ungedämmtes Dach bis zu 20% des gesamten Energieverlustes aus. Durch eine Zwischensparrendämmung, im Satteldach etwa, steigt die Energieeffizienz deutlich: Bis zu 90% der Energieverluste lassen sich so vermeiden.
Durch eine fachmännisch durchgeführte Dachsanierung können Sie also Heizkosten einsparen und zusätzlich Ihr Wohnklima verbessern und die Umwelt schonen.
Damit das Dach voll funktionstüchtig bleibt, sind auch nach einer umfassenden Sanierung noch regelmäßige Maßnahmen erforderlich. Neue Eindeckungen bzw. Sanierungen sind, je nach verwendeter Dachdämmung und Standort des Gebäudes, alle 20 bis 80 Jahre notwendig.
Eine hoher Dämmstandard beim Dach ist vor allem dann gefordert, wenn durch einen Dachausbau neuer Wohnraum geschaffen werden soll, der über die Heizung mit erwärmt wird. Die Dämmung muss mindestens den Vorgaben des Gebäudeenergiegesetzes (GEG) entsprechen. Dabei kommt es besonders auf die wärmebrückenfreie und luftdichte Ausführung an, damit möglichst wenig Energie verloren geht.
Bei der Installation neuer Dachflächenfenster muss eine Dreifachverglasung verbaut werden, um die Förderfähigkeit zu gewährleisten. Je nach Größe des Dachfensters und individueller Umstände kann die Verwendung von dreifach verglasten Dachfenstern jedoch kompliziert sein und muss daher im Vorfeld genau geplant werden.
Damit auch Ihre energetische Sanierung mit dem dazu gehörenden Fenstereinbau gelingt, beraten wir Sie gern direkt bei einem vor-Ort Termin.
Das weite Feld der energetischen Gebäudesanierung ist für Laien kaum zu überblicken. Wenden Sie sich darum am besten direkt an WERK.E! Denn für jeden Bereich, der sich auf die Energiebilanz Ihres Gebäudes auswirkt, haben wir spezialisierte und zertifizierte Profis, die Ihnen fachkundig weiterhelfen. Gern vereinbaren wir auch gleich einen Termin zur Besichtigung Ihres Hauses und zur Beratung vor Ort mit Ihnen!
Ob die energetische Sanierung einer Immobilie einschließlich einer Dachsanierung wirtschaftlich ist, hängt von vielen Faktoren ab und muss immer individuell beurteilt werden. Gerade bei älteren Häusern sind die Voraussetzungen hier sehr unterschiedlich. Gern kommen wir zu Ihnen, um vor Ort zu prüfen, ob sich eine energetische Dachsanierung für Sie rechnet.
Grundsätzlich wirken sich insbesondere die Art der Heizung und der allgemeine energetische Standard des Objektes auf die Wirtschaftlichkeit der Dachsanierung aus. Ist zum Beispiel eine Elektroheizung verbaut, erzielt man durch eine Dachsanierung eine höhere Heizkostenersparnis als gegenüber einem neuen Gas-Brennwertkessel.
Es ist immer sinnvoll, mehrere Sanierungsmaßnahmen zur Verbesserung der Energie-Effizienz miteinander zu verbinden. Dadurch schaffen Sie Synergien, sparen gegenüber einer gestaffelten Ausführung Geld und können langfristig von den Vorzügen eines rundum effizienten Gebäudes profitieren. Wenn Sie etwa ohnehin die Dachziegel erneuern möchten, bietet es sich an, auch eine zusätzliche Dämmung zu installieren.
Selbstverständlich beraten Sie unsere Expert:innen von WERK.E gern dazu, wie Sie durch die Förderung von energetischen Sanierungsmaßnahmen die Kosten so gering wie möglich halten können.
Nach der Bundesförderung für energieeffiziente Gebäude (BEG) ist vor allem der U-Wert, der den Wärmedurchgang eines Bauteils beschreibt, für die Förderfähigkeit maßgeblich. Dieser liegt bei einer Dachsanierung bei max. 0,14 W/m²K. Das Dämmmaterial und die Dämmstärke sind die beiden wichtigsten Faktoren, für den U-Wert. Vereinfacht lässt sich sagen: umso mehr Dämmung, desto geringer der U-Wert.
Typische Dämmstoffdicken bei einer Dachsanierung mit einem U-Wert von 0,14 W/m²K:
Für Dachflächenfenster gilt ein maximaler U-Wert von 1,0 W/m²K.
Was für Laien zunächst sehr kompliziert klingt, machen Ihnen unsere Berater:innen gern mit einer persönlichen Beratung, Planung und Ihrem individuellen Sanierungsfahrplan verständlich. Sprechen Sie mit uns!
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