Intakte Außenwände ermöglichen ein optimales Klima in Ihrem Wohngebäude: Sie speichern Wärme und Feuchtigkeit und geben sie auch wieder ab. Eine gut gedämmte Außenwand sorgt vereinfacht gesagt dafür, dass Sie im Sommer nicht schwitzen und im Winter nicht frieren. Außerdem verhindert sie Schimmelbildung. Allerdings sind Hausaußenwände permanent wechselnden Witterungseinflüssen ausgesetzt. Das wirkt sich über einen längeren Zeitraum hinweg negativ auf die Leistungsfähigkeit der Hauswand aus. Wenn Ihr Haus schon etwas älter ist, empfiehlt es sich also, den Bedarf einer energetischen Außenwandsanierung mit passender Fassadendämmung prüfen zu lassen.
Wenn Sie die Außenfassade eines älteren Hauses fachgerecht sanieren, erreichen Sie damit weit mehr als nur eine schönere Hausansicht und ein optimiertes Raumklima. Durch einen besseren Wärmeschutz und die Beseitigung von Bauschäden steigt nämlich auch das Energiesparpotential. Bei einem Gebäude aus den 60er Jahren macht eine ungedämmte Außenwand zum Beispiel etwa ein Viertel des gesamten Energieverlustes aus. Durch ein neues Wärmedämmverbundsystem oder der Installation einer Einblasdämmung bei zweischaligem Mauerwerk etwa können Energieverluste und Heizkosten um bis zu 90% sinken. Zusätzlich lassen sich durch eine nachträgliche Außenwanddämmung auch Kältebrücken in der Gebäudehülle minimieren. Sie führen häufig zu Schimmelbildung an kalten Stellen. Je nach individueller Beschaffenheit Ihres Altbaus kann auch die Innendämmung eine geeignete Maßnahme sein.
Die Förderfähigkeit von Maßnahmen zur energetischen Sanierung einer Fassade hängt von der energetischen Qualität der Bauteile und der technischen Ausführung ab. Das schließt bestimmte Dämmmaterialen, sowie die wärmebrückenkonforme und luftdichte Ausführung nach gesetzlich vorgegebenen Standards ein.
Für eine Einblasdämmung muss in der Außenwand Ihres Gebäudes eine Luftschicht von mindestens 6 cm vorhanden sein. Ob das der Fall ist, kann im Zweifel ein Fachbetrieb durch eine Probebohrung prüfen. Zusätzlich müssen auch Abstandsgrenzen zu Nachbargrundstücken, Garagen, Carports oder Fußgänger- und Fahrradwegen nach der Sanierung noch eingehalten werden. Und auch den Brandschutz sollte man berücksichtigen: Eine Polystyrol-Dämmung im Bereich von Parkplätzen ist nicht empfehlenswert. Hier eignen sich umweltschonendere Materialien wie Mineralwolle, die wenig oder gar kein Flammschutzmittel enthalten.
Das weite Feld der energetischen Gebäudesanierung ist für Laien kaum zu überblicken. Wenden Sie sich darum am besten direkt an WERK.E! Denn für jeden Bereich, der sich auf die Energiebilanz Ihres Gebäudes auswirkt, haben wir spezialisierte und zertifizierte Profis, die Ihnen fachkundig weiterhelfen. Gern vereinbaren wir auch gleich einen Termin zur Besichtigung Ihres Hauses und zur Beratung vor Ort mit Ihnen!
Im Einzelnen lassen sich Fördermittel für folgende Maßnahmen beantragen:
Die Wirtschaftlichkeit einer Maßnahme hängt von vielen Faktoren ab und ist immer individuell. Wir beurteilen gern bei Ihnen vor Ort, ob sich eine energetische Außenwand- bzw. Fassadensanierung für Sie rechnet.
Grundsätzlich gilt: Eine nachträgliche Fassadendämmung lohnt sich wirtschaftlich vor allem dann, wenn ohnehin eine Fassadensanierung ansteht, z.B. durch einen Fassadenanstrich oder die Erneuerung der Putzschicht. Dann können die Kosten für Gerüst und Putzarbeiten als Unkosten verbucht werden, die ohnehin angefallen wären. Die zusätzlichen Kosten für die Fassadendämmung sind dann vergleichsweise gering. Dies kann dazu führen, dass die gesamte Fassadensanierung zu 20% förderfähig wird. Die Verbindung der Außenwandsanierung mit Dämmung ist somit wirtschaftlich oft am attraktivsten.
Eine Einblasdämmung lohnt sich oft sogar noch mehr als etwa das Aufbringen von Dämmplatten. Dabei sind Amortisationszeiten von 5-10 Jahren keine Seltenheit. Das liegt an den geringen Materialkosten. Die Einblasdämmung für ein Einfamilienhaus kostet im Durchschnitt nur ca. 5.000 €.
Die Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG) knüpft die Förderfähigkeit an die Eigenschaften bestimmter Bauteile. Dazu zählt der U-Wert, der den Wärmedurchgang einer Komponente beschreibt. Maßgeblich beeinflussen das Dämmmaterial, die Wärmeleitgruppe (WLG) und die Dämmstärke den U-Wert. Einfach ausgedrückt: je mehr Dämmung, desto geringer der U-Wert. Der höchste zulässige U-Wert einer Außenwand nach der Sanierung liegt bei 0,20 W/m²K.
Eine Einblasdämmung ist sogar dann förderfähig, wenn sie unter dem maximalen U-Wert liegt. Bei dieser Art von Dämmung ist aber die Wärmeleitgruppe des Dämmstoffs vorgeschrieben. Zulässig sind nur Dämmstoffe mit der WLG 035.
In jedem Fall sollten Sie sich die Potenziale einer Fassadendämmung für Ihr Haus von qualifizierten Experten berechnen lassen. Dasselbe gilt natürlich für Maßnahmen an Dach, Fenstern und Wänden im Innenbereich von Reihenhäusern. Wenden Sie sich dazu am besten heute noch an uns!
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