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Nach einer ersten Analysephase erarbeiten wir einen Vorschlag, für welche Strategien sich weitere Prüfungen lohnen.
Wir erstellen danach vorbereitende Gutachten hinsichtlich der Machbarkeit und Wirtschaftlichkeit Ihres Vorhabens und deren Varianten, um exakte Zahlen und Rahmenbedingungen für eine fundierte Entscheidung vorzulegen.
Abhängig von den Zielen wird grob festgelegt, welche Art von Nahwärme mit welcher Energienutzung sinnvoll und realisierbar ist. Dies hat Auswirkungen auf den Platzbedarf der Nahwärmezentrale und auf ihr Umfeld (z.B. Solarkollektorflächen oder Erdwärmenutzung).
Es ist auch sinnvoll, die Anforderungen an das städtebauliche Konzept gebäudespezifische Eigenschaften hinzuzufügen (z.b. energetische Mindeststandards, Ausrichtung von Dachflächen). Diese Art der städtebaulichen Überlegungen haben auch großen Einfluss auf das Nahwärmenetz. Abgestimmt wird zudem, in welcher Art und von wem das Netz betrieben werden soll.
Diese erste Planungsphase wird i.d.R. im Rahmen einer Initialberatung mit den Entscheidungsverantwortlichen erarbeitet.
Die Konzeptphase des Nahwärmenetzes erfolgt nach dem städtebaulichen Konzept. Im Rahmen einer Machbarkeitsstudie (Nahwärme 4.0 Modul 1, 60% Förderung der Studie) wird exakt ermittelt, wie die durch das städtebauliche Konzept definierten Gebäude am effizientesten und CO2-Ärmsten beheizt werden können. Dabei werden alle sinnvollen Varianten exakt berechnet und unter verschiedenen Gesichtspunkten untereinander abgewogen. Die Machbarkeitsstudie wird technologieneutral durchgeführt und auf die vom Bauherren vorgegebene Zielsetzung abgestimmt. Wichtige, aber konkurrierende Ziele sind dabei häufig: CO2 Minimierung, Wirtschaftlichkeit, Innovation, Flächennutzung und Anschlussverpflichtung.
In der Entwurfsphase wird das Netz technisch geplant. Das bedeutet, dass Nahwärmezentrale, Rohrleitungen und Übergabestationen geplant und berechnet werden. Aus dieser Planung ergeben sich auch die Ausschreibungen für die baulichen Maßnahmen.
Die Ausführung der Nahwärmeleitung erfolgt in der Erschließungsphase des Baugebietes. Wenn die Anforderungen der BAFA im Wärmenetzsystem 4.0 erfüllt werden (Ergebnis der Machbarkeitsstudie), wird die Realisierung des Wärmenetzes mit bis zu 50 Prozent gefördert. Weiterhin werden Marketing, Forschungs- und Informationsmaßnamen zum Wärmenetz nach der Realisierung bezuschusst.
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