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In Gebäuden, in denen Lüftungsanlagen installiert sind, ist eine luftdichte Gebäudehülle für die einwandfreie Funktion der Anlagen erforderlich. Bauschäden, die durch den Eintritt von Feuchtigkeit in die Baukonstruktion entstehen, können vermieden werden. Auch bei der Sanierung von Bestandsgebäuden kann eine luftdichte Ebene realisiert werden, um einen modernen Energiestandard zu erreichen. Unsere Messungen werden mit dem führenden „Minneapolis Blower Door“ System mit digitalem Druckmessgerät „DG-700“ durchgeführt.
Bei Neubauvorhaben und Modernisierungen ist eine luftdichte Gebäudehülle eine wichtige Voraussetzung für die Realisierung moderner Energiekonzepte. Nur mit einer Blower Door Messung lässt sich der Nachweis über die Luftdichtheit führen.
Unsere Messungen werden mit dem führenden „Minneapolis Blower Door“ System mit digitalem Druckmessgerät „DG-700“ durchgeführt. Das Ergebnis des Tests ist die Luftwechselrate bei 50 Pasca, der sogenannte n50-Wert. Je kleiner dieser ausfällt, desto besser ist die Gebäudehülle hinsichtlich der Luftdichtheit beschaffen. Grenzwerte sind folgende:
Zusätzlich wird immer eine Leckagenortung durchgeführt, um die undichten Stellen lokalisieren zu können. Dies führen wir in der Regel mittels einer Wärmebildkamera durch.
Im Rahmen der Auswertung erhalten Sie nicht nur ein Zertifikat mit beigefügtem Prüfbericht, es erfolgt ebenso eine detaillierte Auflistung der gefundenen undichten Stellen (Leckagen).
Die offizielle Bezeichnung für den Blower-Door-Test ist Differenzdruck-Messverfahren. Die Bezeichnung Blower-Door stammt aus dem englischen und steht für das „Gebläse in der Tür“, wie es bei einer Messung verwendet wird.
Ein umfangreiches Regelwerk bestimmt über die Differenzdruck-Messung unter anderem die DIN EN 13829:2001-02,die ISO 9972:1996, DIN 4108, Teil 7.
Zu jedem Blower-Door-Test gehört eine Leckageortung. Die gefundenen Leckagen können einen erhöhten Energieverbrauch verursachen und schwerwiegende Bauschäden hervorrufen – z.B. Schimmelpilzbildung und Feuchteschäden.
Beim Prüfwert von 50 Pascal wird das Gebäude mit Druckverhältnissen wie bei Windstärke 6 belastet. Während der Messung wird der Wert bis auf 69 Pascal angehoben.
Jeder Quadratmeter der Gebäudehülle wird bei der Messung mit einem Druck belastet, der etwa 7 kg Gewicht entspricht. Dies ist während der Messung im Gebäude nicht zu spüren und es hinterlässt auch keine Schäden am Gebäude.
Der n50-Wert gibt die Anzahl der Luftwechsel des Gebäudes bei einem Unter- bzw. Überdruck von 50 Pascal an. Das bedeutet, dass sie angibt, wie oft bei diesem Druck das Gebäudevolumen ausgetauscht wird.
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