Woche der Wärmepumpe | 4. bis 10. November

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Deutschlandweite Woche der Wärmepumpe

In Anlehnung an die Woche der Wärmepumpe möchten wir bei WERK.E diese Gelegenheit nutzen, um verstärkt auf die Vorteile dieser nachhaltigen Heiztechnologie aufmerksam zu machen. Wärmepumpen spielen eine Schlüsselrolle in der Energiewende und bieten eine zukunftsfähige Lösung, um sowohl Energiekosten zu senken als auch CO2-Emissionen zu reduzieren. In diesem Beitrag beleuchten wir die verschiedenen Arten von Wärmepumpen, erklären ihre Funktionsweise und zeigen auf, welche Fördermöglichkeiten den Umstieg auf diese umweltfreundliche Technologie unterstützen können.

Die Energiewende beginnt zu Hause – und genau deshalb möchten wir Sie herzlich einladen, am 06. November um 18 Uhr in der Wollmarktstraße 128 in 33098 Paderborn an unserem KlimaAktiv-Abend teilzunehmen. Die Plätze sind begrenzt, also sichern Sie sich schnell Ihren Platz, indem Sie das Anmeldeformular ausfüllen.

1. Reduzierung der Heizkosten

Wärmepumpen sind eine besonders umweltfreundliche Heizlösung, da sie vorhandene Umweltenergie (aus Luft, Erde oder Wasser) nutzen, um Gebäude effizient zu beheizen. Anders als herkömmliche Heizsysteme, die fossile Brennstoffe verbrauchen, arbeiten Wärmepumpen mit regenerativen Energiequellen. Das reduziert den CO2-Ausstoß erheblich und trägt zur Erreichung der Klimaziele bei. Darüber hinaus sind Wärmepumpen extrem effizient: Sie liefern oft das Dreifache oder sogar Vierfache der eingesetzten elektrischen Energie als Heizwärme zurück. Besonders in Neubauten und energetisch sanierten Altbauten bieten sie eine hervorragende Lösung zur Reduzierung der Heizkosten.

2. Welche Wärmepumpe passt zu Ihrem Gebäude?

Es gibt verschiedene Typen von Wärmepumpen, die je nach Standort und Bedarf eingesetzt werden können:

  • Luft-Wasser-Wärmepumpe: Diese Art von Wärmepumpe nutzt die Außenluft als Wärmequelle. Besonders in gemäßigten Klimazonen ist die Luft-Wasser-Wärmepumpe eine beliebte Wahl, da sie relativ einfach zu installieren und kostengünstig ist. Sie eignet sich sowohl für Neubauten als auch für modernisierte Altbauten.
  • Erdwärmepumpe (Sole-Wasser-Wärmepumpe): Erdwärmepumpen beziehen die Wärme aus dem Boden, entweder über Erdkollektoren oder Erdsonden. Da die Bodentemperatur im Winter konstanter bleibt als die Lufttemperatur, sind diese Pumpen effizienter als Luftwärmepumpen. Allerdings sind die Installationskosten durch die Erdarbeiten höher.
  • Wasser-Wasser-Wärmepumpe: Diese Art von Wärmepumpe nutzt Grundwasser als Wärmequelle, da es auch im Winter eine stabile Temperatur hat. Wasser-Wasser-Wärmepumpen sind extrem effizient, aber der Zugang zu Grundwasserquellen ist nicht überall gegeben, und es sind Genehmigungen erforderlich.
  • Hybrid-Wärmepumpe: Diese Systeme kombinieren eine Wärmepumpe mit einer herkömmlichen Heiztechnik (z. B. Gas oder Öl), um in besonders kalten Zeiten die benötigte Heizleistung zu gewährleisten. Besonders für Modernisierungen in Altbauten kann dies eine interessante Lösung sein, um den Umstieg auf erneuerbare Energien schrittweise anzugehen.

3. Ist eine Wärmepumpe im Altbau sinnvoll?

Eine Wärmepumpe im Altbau einzusetzen, ist grundsätzlich möglich, erfordert aber einige Vorbereitungen. Der wichtigste Aspekt ist die Dämmung des Gebäudes, da Wärmepumpen bei niedrigen Vorlauftemperaturen am effizientesten arbeiten. Falls ein Altbau schlecht gedämmt ist, kann dies die Effizienz der Wärmepumpe beeinträchtigen, da die Heizlast steigt. Eine energetische Sanierung, etwa durch die Dämmung der Gebäudehülle oder den Austausch der Fenster, ist daher oft notwendig.

4. Fördermittel

Der Umstieg auf eine Wärmepumpe ist eine Investition, die sich nicht nur durch niedrigere Energiekosten auszahlt, sondern auch durch die zahlreichen Fördermöglichkeiten unterstützt wird. Bei WERK.E unterstützen wir Sie dabei, den Überblick über die verschiedenen Förderprogramme zu behalten und die passenden Förderungen für Ihre Wärmepumpe zu beantragen.

  • KfW-Programm: Über die KfW gibt es Zuschüsse und zinsgünstige Kredite, wenn man auf energieeffiziente Heiztechnologien umsteigt. Jetzt mehr lesen!

Neben diesen bundesweiten Förderungen gibt es oft auch regionale Förderprogramme, die wir in unserem Blogbeitrag „Fördermittel für Gebäudesanierungen: Was Sie wissen sollten“ ausführlich beleuchten.

5. Wärmepumpen in Kombination mit Photovoltaik

Der Einsatz von Wärmepumpen kann mit anderen nachhaltigen Technologien kombiniert werden, um die Energieeffizienz weiter zu steigern. Eine besonders sinnvolle Kombination ist die Kopplung von Wärmepumpen mit Photovoltaikanlagen. Dadurch wird ein großer Teil des Stroms, den die Wärmepumpe benötigt, selbst produziert, was die Betriebskosten weiter senkt.

Die „Woche der Wärmepumpe“ bietet die perfekte Gelegenheit, sich über diese zukunftssichere Heiztechnologie zu informieren und einen Schritt in Richtung klimafreundliches Wohnen zu gehen. Wärmepumpen sind nicht nur umweltfreundlich, sondern auch durch Förderung finanziell attraktiv. Bei WERK.E stehen wir Ihnen gerne zur Seite, um den für Sie passenden Wärmepumpentyp auszuwählen und die optimalen Fördermittel zu beantragen.

Werfen Sie auch einen Blick in unsere weiteren Blogbeiträge, in denen wir detailliert auf verschiedene Förderprogramme und die Kombination von Wärmepumpen mit anderen nachhaltigen Technologien eingehen.