Effizient dämmen mit Einblasdämmung – Schnell, sauber und nachhaltig

Haben Sie sich schon einmal gefragt, warum Ihre Heizkosten in die Höhe schießen und es trotz laufender Heizung in manchen Räumen einfach nicht richtig warm wird? Die Lösung könnte in einer unzureichenden Dämmung Ihres Hauses liegen! Besonders in Altbauten gibt es oft ungedämmte Hohlräume in Wänden, Dächern oder Kellerdecken, die wertvolle Wärme entweichen lassen. Genau hier setzt die Einblasdämmung an – eine clevere Methode, um Gebäude effizient zu dämmen, ohne aufwendige Umbauarbeiten.

Was ist eine Einblasdämmung?

Bei der Einblasdämmung wird spezielles Dämmmaterial mit Hilfe einer Maschine in Hohlräume eingeblasen. Diese Technik ermöglicht eine lückenlose Dämmung, ohne dass Wände aufgerissen oder Dämmplatten mühsam zugeschnitten werden müssen. Sie eignet sich ideal zur nachträglichen Dämmung von Gebäuden mit Hohlräumen. Ein Hohlraum ist ein luftgefüllter Zwischenraum, der oft in Außenwänden zu finden ist. Diese findet man besonders in Gebäuden, die zu Beginn des 20. Jahrhunderts errichtet wurden. In der Südstadt von Paderborn gibt es viele Wohngebäude mit solchen Hohlräumen.

Wie Sie herausfinden können, ob Ihr Gebäude Hohlräume hat? Eine Möglichkeit ist, mit einer Bohrmaschine kleine Löcher zu bohren und mit einer Kamera hineinzusehen. Allerdings empfehlen wir, dies von einem Fachunternehmen durchführen zu lassen, um nicht nur Schäden an der Bausubstanz zu vermeiden, sondern auch, weil Sie keine Rohre treffen möchten – niemals in der Nähe eines Badezimmers bohren.

Wo kann eine Einblasdämmung eingesetzt werden?

Die Einblasdämmung ist extrem flexibel einsetzbar und kann an verschiedenen Gebäudeteilen angewendet werden:

• Dach: Sowohl für Schrägdächer als auch Flachdächer geeignet. Hier werden die Zwischenräume der Sparren mit Dämmstoff gefüllt, um Wärmeverluste zu minimieren.
• Wand: Besonders bei zweischaligem Mauerwerk in Altbauten eine perfekte Lösung. Der Dämmstoff wird direkt in den Zwischenraum zwischen Innen- und Außenwand eingeblasen.
• Kellerdecke und Fußboden: Auch hier lassen sich Wärmeverluste effektiv reduzieren, indem Dämmstoffe in die Hohlräume eingebracht werden.

Welche Dämmstoffe kommen zum Einsatz?

Je nach baulicher Gegebenheit und individuellen Anforderungen gibt es verschiedene Dämmstoffe, die für die Einblasdämmung verwendet werden:

• Mineralwolle (Glas– oder Steinwolle) – Besonders brandsicher und resistent gegen Schimmel.
• Zellulose – Eine umweltfreundliche Lösung aus recyceltem Papier, die zudem feuchtigkeitsregulierend wirkt.

Unsere Kundin Doris S., die ein Haus in der Südstadt von Paderborn bewohnt, hat uns begeistert berichtet: 

,,Die Einblasdämmung in unserem Altbau dauerte nur einen Tag. Wir konnten uns währenddessen uneingeschränkt im Haus bewegen. Die Handwerker haben keine Spuren hinterlassen, und schon am Abend war es im Raum um 1°C spürbar wärmer!“ 

Vorteile der Einblasdämmung

Die Einblasdämmung bietet zahlreiche Vorteile, die sie zu einer attraktiven Lösung für Hausbesitzer:innen machen:

• Schnelle Umsetzung: Die Dämmarbeiten sind in der Regel innerhalb eines Tages abgeschlossen, sodass keine langen Bauarbeiten notwendig sind.
• Minimaler Aufwand: Da keine Wände aufgerissen werden müssen, bleibt die Bausubstanz weitgehend unberührt.
• Hohe Energieeinsparung: Durch die lückenlose Dämmung reduzieren sich Wärmeverluste erheblich, was zu einer deutlichen Senkung der Heizkosten führt.
• Nachhaltigkeit: Viele Dämmstoffe bestehen aus recycelten Materialien und tragen zur Reduzierung des CO₂-Ausstoßes bei.
• Schalldämmung: Einblasdämmung kann auch den Schall zwischen den Räumen minimieren.
• Steigerung des Wohnkomforts: Eine bessere Dämmung sorgt für ein angenehmes Raumklima im Winter wie im Sommer.
• Wertsteigerung der Immobilie: Eine gedämmte Immobilie ist attraktiver für Käufer und Mieter, da sie geringere Energiekosten verursacht.

Welche Gebäude eignen sich für eine Einblasdämmung?

Besonders Altbauten mit ungedämmten Hohlräumen profitieren enorm von dieser Methode. Eine Einblasdämmung eignet sich in der Regel für die meisten Gebäudetypen, einschließlich Wohnhäusern, Mehrfamilienhäusern, Bürogebäuden und Industrieanlagen. Es ist jedoch wichtig, eine professionelle Beratung in Anspruch zu nehmen, um festzustellen, ob Ihr Gebäude für diese Dämmmethode geeignet ist. Die Beratung hilft dabei, die optimale Dämmstrategie zu wählen, Fördermittel zu nutzen und langfristig Energieeinsparungen zu maximieren.

Gibt es Förderung für die Einblasdämmung?

Ja! Das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) bietet eine Förderung in Form eines Zuschusses von 20% der Kosten für eine Einblasdämmung. Voraussetzung dafür ist ein individueller Sanierungsfahrplan (iSFP), der durch einen zertifizierten Energieberater erstellt wird. Wir beraten Sie gerne – melden Sie sich jetzt! 

Kann ich die Einblasdämmung selbst durchführen?

Nein, für eine fachgerechte Ausführung sind spezielle Maschinen und Fachwissen erforderlich. Die Dämmung sollte daher von einem Fachunternehmen durchgeführt werden.

Was kostet eine Einblasdämmung?

Die Kosten hängen vom Dämmmaterial und dem Umfang der Maßnahme ab. Ein Einfamilienhaus kann bereits für ca. 7.000 Euro gedämmt werden. Die Amortisationszeit sind im Vergleich zu anderen Sanierungsmaßnahmen relativ gering.

Fazit: Energie sparen ging noch nie so schnell!

Die Einblasdämmung ist eine schnelle, effektive und niedriginvestive Methode, um den Energieverbrauch in Gebäuden schnell zu senken. Besonders in Paderborn und vielen Altstädten gibt es viele Gebäude, die für diese Dämmmaßnahme . Wenn du also eine nachhaltige Lösung für dein Zuhause suchst, lohnt sich eine Einblasdämmung auf jeden Fall!

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